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Krafttraining im Kindes- und Jugendalter gesundheitlich sinnvoll oder physisch riskant?

Aktualisiert: 2. Feb.


Am Beispiel Olympisches Gewichtheben



Einleitung

Die Meinung zum Thema Krafttraining im Kindes- und Jugendalter ist immer noch

umstritten. Eine verbreitete Ansicht ist, dass Krafttraining im Kindesalter den

Wachstum hemmt und zu einer erhöhten Verletzungsanfälligkeit und gesundheitliche Risiken führt, aufgrund der unzureichenden Entwicklung des Stütz- und Bewegungsapparates. Lange bestand die Annahme, dass Krafttraining erst ab

der Postpubertät sinnvoll sei. Diese Meinungen entstanden durch die ersten

Untersuchungen in den 1960er bis 1980er Jahren, die jedoch von etlichen anderen

Studien widerlegt werden. Laut Dr. Heinz Kleinöder haben 50 bis 65 % aller acht

bis 18-Jährigen Haltungsfehler und andere körperliche Einschränkungen aufgrund

von Bewegungsmangel [1].



“Eine Reihe von Ärzten ist der Meinung, daß man im Jugendalter die körperlichen

Belastungen beschränken sollte, d.h. keine Kraftübungen und kein Heben von

Lasten, weil sie sich auf das Wachstum und 'den funktionellen Zustand des

Herz-Kreislaufsystems nachteilig auswirken [...].” - L. S. Dworkin (1976) [2].


Der Inhalt dieses Artikels entstand von mir im Jahre 2021 im Rahmen einer wissenschaftlichen Hausarbeit und wird aufgrund seiner Relevanz nochmal aufgegriffen.

Es wird beschrieben, ob das Krafttraining des olympischen Gewichthebens, gesundheitlich sinnvoll ist oder körperliche Risiken mit sich bringt und untersagt werden sollte.



Grundlagen Kraft

Zunächst wird auf die Definition und Bedeutung von Kraft eingegangen. Kraft ist die

Fähigkeit des Nerv-Muskel-Systems, Widerstände zu überwinden. Mit der

Frequenzierung und Synchronisation der motorischen Einheiten, verbessert sich die

inter- und intramuskuläre Koordination. Die grundlegenden Erscheinungsformen der

Kraft sind die Maximalkraft, Kraftausdauer und Schnellkraft. Kraft beeinflusst den

aktiven und passiven Bewegungsapparat.

American Academy of Pediatrics (2001) bezeichnet ein Krafttraining im Kindes- und

Jugendalter allgemein die Verwendung von Freihanteln, Maschinen, das eigene

Körpergewicht, aber auch die Verwendung von Gummibändern zur Erzeugung

eines zu überwindenden Widerstands [3].


Sportanalyse Olympisches Gewichtheben

“Beim Olympischen Gewichtheben ist das Ziel im Wettkampf, ein maximales

Hantelgewicht zur Hochstrecke zu bringen. Die Wettkampfformen sind das Reißen

und das Stoßen.” (Markus Keskinen, 2014) [4]. Dabei geht es darum, mit der richtigen

Technik, die Langhantel so nah wie möglich am Körper entlang hoch zuführen mit

maximaler Muskelkontraktion und Bewegungsgeschwindigkeit. Beim Reißen und

Stoßen sind Kniebeugen ein Teil der Bewegungsausführung. Es ist auf eine korrekte

und stabile Rumpfhaltung zu achten, da die Hantel ca. drei Sekunden über dem

Kopf gehalten wird. Abbildung 1 bis 3 stellen die Bewegungsabfolgen des Reißen

und Stoßens bildlich dar. Der Sport erfordert aufgrund seiner Komplexität ein hohes

Maß an technischem Geschick sowie eine professionelle Betreuung. Bei Wettkämpfen wie z.B. Youth World Championship sind die Teilnehmer vom 13. bis 17. Lebensalter [5].




Entwicklungsetappen und Besonderheiten im Kindes- und Jugendalter

Da bestimmte körperliche Strukturen bei Kindern noch nicht ausgereift sind, sollten die Besonderheiten in den Entwicklungsetappen beim Training berücksichtigt werden.

Recherchen zeigen, dass die Einteilung der Altersgruppen und die Definition für "Kind" und "Jugend" variieren.

Bei der folgenden Einteilung handelt es sich um eine grobe Gruppierung nach prägenden Merkmalen.

Es soll ebenfalls noch angemerkt werden, dass das biologische Alter und das individuelle Reifegrad von Kind zu Kind variieren kann und berücksichtigt werden sollte.



Präpubertät (5 / 6 - 10 / 11 Jahren)
  • kaum Unterschiede zwischen Geschlechtern in Bezug auf Kraftausprägung

  • geprägt von Längenzuwachs (vgl. Khaled Abd El Raouf Ebada, 2003) [6]



Pubertät (11 / 12 - 19 / 20 Jahren)
  • erste Pubertätsphase zwischen 11 und 13 Jahren erfahren die Kinder den

    größten Wachstumsschub

  • veränderte Körperproportionen verschlechtern die

    Hebelverhältnisse, die sich somit auch negativ auf die koordinative Leistung auswirken

  • Zweite Pubertätsphase liegt bei den Mädchen etwa zwischen dem

    14. bis 19. Lebensjahr und bei den Jungen zwischen dem 15. bis 20. Lebensjahr

  • Hormone beeinflussen den gesamten Organismus, den

    Wachstum, Leistungsfähigkeit, Morphologie und den Stoffwechsel. Vor allem das

    Testosteron als anaboler Effekt zeigt sich im Krafttraining als besonders effizient.

  • Während der Pubertät ist der passive Bewegungsapparat anfälliger für

    Überlastungen, d.h. die muskuläre Trainierbarkeit ist aufgrund des erhöhten

    Testosteronspiegel zwar sehr gut, die Belastbarkeit des passiven

    Bewegungsapparates allerdings nicht. Da die Ossifikation der Knochen, d.h. die

    Knochenbildung, erst mit dem Beginn der Postpubertät abgeschlossen ist, ist die

    Kalkeinlagerung in den Knochen zu gering und weisen eine höhere Biegsamkeit auf

    mit verminderter Zug- und Druckfestigkeit (vgl. Philipp S. et al., 2019).

  • Das Risiko für Knochenbrüche und Knorpelläsionen durch unkontrollierte Belastungen in der frühen Pubertät ist daher erhöht (vgl. Blimkie und Kriemler, 2004).



Postpubertät (> 19 Jahren)
  • ist gekennzeichnet durch den Ausgleich der Körperproportionen

    und eine zunehmende Stabilisierung des Skelettapparates. In diesem Alter können

    zunehmend die Trainingsmethoden der Erwachsenen übernommen werden.




KRAFTTRAININGSANPASSUNGEN DES OLYMPISCHEN GEWICHTHEBENS BEI KINDERN UND JUGENDLICHEN

Anthropometrische Auswirkungen

Khaled Abd El Raouf Ebada (2003) zeigt die von ihm 11 untersuchten Gewichtheber im Alter von 9 bis 18 Jahren, mit drei Trainingseinheiten pro Woche, vor und nach einem 6-monatigen Gewichthebertraining . Im Ergebnis des Reißen und Stoßens ergaben sich Längenzuwächse zwischen 3 und 5 cm und eine Gewichtszunahme von 1,1 bis 5,5 kg (siehe Abb. 4). Die Untersuchung bestätigt, dass das Krafttraining keine negativen Auswirkungen auf den Wachstum hat [7]. Auch die Studie von L. S.

Dworkin (1976) zeigt, dass das Wachstum nicht beeinträchtigt wird. Nach zwei

Trainingsjahren erreichten die 13-/14-Jährigen Gewichtheber sogar ein größeren

Körperwachstum als die untrainierte Gruppe [8].


“Muskelarbeit verändert den Hormonspiegel. So kann sich nach einem mittleren und

schweren Training der Spiegel an Noradrenalin im Blut verdoppeln, die Zahl der

Wachstumshormone steigt an.” (Khaled Abd El Raouf Ebada, 2003).



Neuromuskuläre Auswirkungen

Durch die Rekrutierung, Frequenzierung und Synchronisation der Muskelfasern

verbessert sich die inter- und intramuskuläre Koordination und führt zu einem

Kraftzuwachs. Insbesondere im präpubertären Alter ist das muskelaufbauende

Hormon Testosteron nur gering verfügbar, sodass die Anpassungsmechanismen für

den Kraftzuwachs vor allem auf neuronaler Ebene stattfinden.



Kraftzuwachs im Kindes- und Jugendalter

Philipp S. et al. (2019) beobachteten, dass Mädchen mit ca. 12 Jahren und Jungen mit ca. 14 Jahren den Höhepunkt des Wachstumsschubes erreichen. Eine effektive Kraftentwicklung erfolgt etwa 1 bis 3 Jahre nach dem Höhepunkt bei ausreichenden Wachstumshormonen [9]. Studien von Pfeiffer und Francis (1986) fanden bei durchschnittlichen 10,3 bzw. 13,1 Jahre alten Jungen nach einem neunwöchigen Training Verbesserungen der Kraft von 19,4

bzw. 26,4 %. In einer Studie von Faigenbaum et al. (1993) konnte sogar ein

74%-iger Kraftzuwachs nach einem achtwöchigen Training mit zwei Trainingseinheiten pro Woche ermittelt werden [7].

Die Referenz von Funato et al. (1978) zeigt, dass ein isometrisches Krafttraining bereits im Alter von sechs Jahren zu einem Kraftzuwachs führen kann, bei Jungen und bei Mädchen. In der Untersuchung von Faigenbaum et al. (1993) deuteten die Ergebnisse daraufhin, dass bei präpubertären Kindern zwischen 10 und 12 Jahren hohe Wiederholungszahlen bei moderater Intensität zu größeren Kraftzuwachsraten der Maximalkraft und der Kraftausdauer führt, als die Methode mit niedrigen Wiederholungszahlen und hoher Intensität [8]. Bei Erwachsenen geschieht der Kraftzuwachs im umgekehrten Fall, d.h. mit hoher Intensität und niedrigen Wiederholungszahlen.



Verletzungsrisiken im Kinder- und Jugendgewichtheben

Studien aus den 1960er und 1980er berichten von Verletzungen und erhöhtem

gesundheitlichen Risiko bei Krafttraining im Kindes- und Jugendalter. Der Consumer

Product Safety Commision aus den USA dokumentierte im Zeitraum von 1978 bis

1998 insgesamt 20.489 Unfälle im Zusammenhang mit Krafttraining. Die häufigsten Verletzungen waren der untere Rücken (50 %), die Knie (8,2 %), die Brust (7,1 %) sowie die Schulter (6,1 %). Die Verletzungen sind dabei zu 83,6 % muskulär bedingt - Muskel(an-)risse, Sehnenansatzreizungen und Muskelkrämpfe. Als Verletzungsarten wurden Überlastungen, Sehnenentzündungen und Verstauchungen genannt. 59,6 % waren akute Verletzungen und 30,4 % chronische Schädigungen (10 % andere).


Bezüglich der Knochenempfindlichkeit gibt es verschiedene Meinungen. Laut

Schmitt (2007) seien kindliche Knochen elastischer und daher weniger belastbar und somit anfälliger für zu Frakturen [9].

Neumann und Nehrer (2006) sind der Ansicht, dass aufgrund der Elastizität die

Regenerationsfähigkeit besser ist als bei Erwachsenen, z.B. bei Knorpeldefekten.

Des Weiteren ist das Knorpelgewebe aufgrund der höheren Wasserbindungsfähigkeit sowie der größeren Dicke des Gelenkknorpels weniger anfällig für Überlastungsschäden. Ondrak und Morgan (2007) führten ein Krafttraining mit 7- bis 12-jährigen Kindern in einem Zeitraum von 7 bis 9 Monaten mit drei Krafttrainingstagen pro Woche, je 30 Minuten und stellte eine signifikante Erhöhung des Knochenmineralgehalts und Knochendichte an der

Lendenwirbelsäule und dem Oberschenkel fest [13]. Durch die mechanische Belastung

passte sich der Knochen mit einer Massenzunahme an. In der Studie von

Faigenbaum (2007) wird erwähnt, dass B. P. Conroy et al. (1993) bei olympischen Jugendgewichthebern eine deutlich höhere Knochenmineraldichte und

höheren Knochenmineralgehalt nachweisen konnten als bei der gleichaltrigen

Kontrollgruppe [10, 11].



FAZIT und Trainingsempfehlung

Laut Faigenbaum et al. (1993) sind 77 % der krafttrainingsbedingten Verletzungen auf

vermeidbare Unfälle zurückzuführen. Diese sind häufig Folgen von ungeeigneten

Trainingsgeräten, mangelhafte professionelle Betreuung und fehlerhafte Gestaltung

der Belastungsnormative. Zusammenfassend kann man sagen, dass ein Krafttraining bereits im Kindesalter begonnen werden kann, jedoch aussschließlich mit einer professionellen Betreuung.

Es dürfen die Besonderheiten der einzelnen Entwicklungsphasen nicht außer Acht gelassen werden. Die Etappen der Leistung sind abhängig von der Sportart.


Im Olympischen Gewichtheben sollte der Schwerpunkt in den ersten Jahren auf das Technik- und Gleichgewichtstraining mit einem Holzstab gelegt werden. Physiologisch sinnvoll ist es ab zwischen dem 13. und 15. Lebensalter, nach der Phase des größten Wachstumsschubs und der Knochenanfälligkeit, mit Zusatzgewichten zu starten.

Andere Autoren empfehlen, dass die „anfängliche Trainingsphase“ für das Gewichtheben im Alter von 11 bis 16 Jahren stattfinden sollte. Ab einem Alter von etwa 11 oder 12 Jahren sollte das Training auf die allgemeine körperliche Vorbereitung ausgerichtet sein (die Entwicklung fitnessrelevanter Eigenschaften wie Kraft, spezifische Beweglichkeit usw.), wobei spezielles Training im ersten Jahr nicht mehr als 40 % des gesamten Trainingsprozesses ausmachen sollte [14].

Der Beginn ist jedoch weniger abhängig von dem kalendarischen Alter, sondern eher von den Trainingsjahren und der emotionalen Reife, wenn ein Verständnis und Bewusstsein für die Trainingsanweisungen und die verbundenen Verletzungsgefahren vorhanden sind.

Ein Krafttraining sollte in jedem Fall zur Förderung der motorischen Leistung im

Alltag und Sport, sowie der allgemeinen Gesundheit und des psycho-sozialen

Wohlbefindens im Training eingebaut werden [12].

Das Training ist bis Ende der Pubertätsphase mit moderaten Intensitäten und höheren Wiederholungszahlen zu gestalten.


In Tabelle 1 wurden alle wichtigen Informationen für das Gewichthebertraining mit Kindern und Jugendlichen zusammengestellt, die der Trainer beachten sollte.


Reifephase 

Besonderheiten 

Trainingsempfehlung

Präpubertät 

(5 / 6 bis 10 / 11 Jahren)

keine Unterschiede 

zwischen den 

Geschlechtern bzgl. 

Körpergröße und -kraft

Krafttraining mit dem Körpergewicht, 

spielerisch, Koordination, Gleichgewichtstraining

Erste Pubertätsphase (11 / 12 bis 14 / 15 

Jahren)

Testosteronschub, 

geprägt von 

Längenwachstum, 

disharmonische 

Körperproportionen, verminderte Belastbarkeit

Krafttraining mit dem Körpergewicht, 

spielerisch, Koordination, sportspezifische 

Kraftübungen, Technik Olympisches 

Gewichtheben 

6 - 8 Übungen pro 

Einheit, 1 Serie, 

15 - 20 Wdh. (Technik macht 50 % des Gesamttrainings aus für ca. 2 Jahre)

Zweite Pubertätsphase (13 / 14 bis 19 / 20 

Jahren)

Testosteronschub, 

Leistungssteigerung 

aufgrund längerer 

Lernkurve

Progressives 

Widerstandstraining mit Zusatzgewichten, 

Technik Olympisches Gewichtheben, spezifisches Gewichttraining nimmt 60 % des Trainings ein ab 3. Jahr und 70 % ab 4. Jahr

Postpubertätsphase 

(> 19 / 20 Jahren)

erste Übernahmen vom Erwachsenen 

Trainingsplan möglich

Progressives 

Widerstandstraining mit Zusatzgewichten, 

Olympisches 

Gewichtheben mit 

höheren Lasten 

8 - 10 Übungen pro 

Einheit, 1 - 3 Serien, 

6 - 20 Wdh. 

(je nach Ziel)

Tab. 1: Überblick der Besonderheiten und einige Trainingsempfehlungen in den verschiedenen Reifephasen (eigene Darstellung).

Wdh = Wiederholungen


Abschließend kann zusammengefasst werden, dass ein progressives,

altersgerechtes und gut geplantes Krafttraining im Olympischen Gewichtheben mit

Kindern und Jugendlichen keine signifikanten physischen Risiken mit sich bringt und

gesundheitlich sinnvoll ist, solange es unter der Aufsicht einer professionellen

Betreuung durchgeführt wird. Für das Techniktraining sollte viel Zeit investiert und

der Spaßfaktor nicht vergessen werden, um Kinder und Jugendliche langfristig für

den Sport begeistern zu können und einen frühen Abbruch zu vermeiden.



Abschließend

Es soll abschließend kurz erwähnt werden, dass die Einteilung der Altersgruppen sowie die Definition "Kind" und "Jugend" variieren, je nach Land und Regelwerk.

Ebenfalls ist ein großer Teil des Artikels von 2021. Aktuelle Studien und Artikel nach 2021 wurden nicht genügend einbezogen. Wenige Studien und ein Review Kyle C. Pierce et al. (2021) wurden zum vorliegenden Artikel einbezogen.




REFERENZEN


[1] Dr. Heinz Kleinöder,


[2] L. S. Dworkin (1976)


[3] Philipp Schreck et al. (2019). Rahmentrainingskonzeption & Nachwuchskonzept. Bundesverband Deutscher Gewichtheber e.V. .


[4] Markus Keskinen (2014). Strength training & Olympic weightlifting for children aged 12-



[5] Marianne Huebner, Aris Perperoglou (2019). Performance Development From Youth to Senior and Age of Peak Performance in Olympic Weightlifting. Frontiers in Physiology, Vol. 10, Article 1121. https://doi.org/10.3389/fphys.2019.01121


[6] KHALED ABD EL RAOUF EBADA (2003). Die Probleme des Trainings von Gewichthebern im Kindes- und Jugendalter.


[7] Faigenbaum et al. (1993). The effects of a twice a week strength training program on children. Pediatric Exercise Science, 5, 339-346.


[8] Faigenbaum et al. (2005), Early muscular fitness adaptations in children in response to

two different resistant training regimens. Pediatric Exercise Science, 17, 237-248.


[9] Michael Fröhlich et al. (2009). Kraft und Krafttraining bei Kindern- und Jugendlichen – aktueller Stand. Leistungssport, 2/2009.


[10] Faigenbaum (2007). State of the Art Reviews: Resistance Training for Children and AdolescentsAre There Health Outcomes?. American Journal of Lifestyle Medicine, 1(3):190-200. DOI:10.1177/1559827606296814.


[11] B. P. Conroy et al. (1993). Bone mineral density in elite junior Olympic weightlifters. Medicine & Science in Sports & Exercise, 25(10):p 1103-1109.


[12] Büsch D., Prieske O., Kriemler S. et al. (2017). Krafttraining im Kindes- und Jugendalter:

Bedeutung, Wirkung und Handlungsempfehlungen. Swiss Sports & Exercise Medicine, 65 (3), 34–42.


[13] Kristin S. Ondrak, Don Morgan (2007). Physical Activity, Calcium Intake and Bone Health in Children and Adolescents. Sports Medicine, 37(7):587-600.

DOI:10.2165/00007256-200737070-00003


[14] Aján T, Baroga L. (1988). Weightlifting: Fitness for All Sports. International Weightlifting Federation.


 
 
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